Emilia ist unsere Oma
Emilia ist keine Region, Emilia ist keine Stadt.
Emilia ist unsere Oma. Großmutter Emilia hatte im Jahre 1964 die Idee, das Hotel zu bauen, und zwar inmitten eines malerischen Weizenfelds auf halber Höhe zwischen Himmel und Meer, genau oberhalb der Bucht von Portonovo. Mehr als vierzig Jahre davor, 1923, hatte Emilia bereits die erste Osteria in Poggio eröffnet und im Jahre 1929 ein Restaurant am Strand Portonovos, wo sie die bei der ganzen Stadt sehr beliebte Sauce mit den typischen Miesmuscheln von Portonovo ("moscioli") servierte, auch bei Prinz Charles von England war sie sehr beliebt.
Sie, die Frau vom Land, dem Meer geliehen und vom Meer nie wieder zurückgegeben, war die Achse, um die sich die Welt von Portonovo in jenen Jahren drehte, dort wo alle irgendwann einmal hinkommen, die Unbeschwertheit eines sicheren Hafens, an dem man beruhigt anlegen kann. Großmutter hat mit ihrer starken Präsenz zur Verwirklichung des Traums unserer Mutter Elia und unseres Vaters Lamberto beigetragen: den Bau dieses Hotels. Die herzliche Gastfreundschaft und die große Leidenschaft für Kunst und Musik haben dieses Hotel schon immer einzigartig gemacht.
Und genau daraus ist im Jahr 1966 der erste Preis „Die goldene Ginster vom Conero" entstanden. Er wurde an Maler, Bildhauer und Schriftsteller verliehen. Viele der wunderbaren Werke von nationalen und internationalen Künstlern, die zwischen 1966 und 2001 im Hotel Emilia waren, sind heute noch hier, so ist das Hotel eine kleine Galerie für moderne Kunst geworden.
Im Jahr 2002 haben sich die Pforten des Hotels Emilia für die Musik geöffnet und es wurde die Saison der Konzerte eingeweiht, Emilia Konzerte auf dem Rasen, bei denen Jazz Musiker mit nationalem und internationalem Ruf spielen. Das Hotel Emilia ist das Ergebnis der Leidenschaft dreier Generationen: von unserer Großmutter Emilia über unserer Mutter Elia und unseren Vater Lamberto, bis zu unserem Bruder Maurizio und zu uns, Raffaella und Michele.